Dann steigen wir direkt an der Brücke, an dem vorderen Abstieg herunter. Da mache ich erst mal Foto von den schönen Grünpflanzen.
Dann sehen wir die schön gestreiften Felsen, erst von oben - es ist nämlich nicht leicht, weiter herunter zu klettern.
Als wir es doch noch etwas weiter runter wagen, sehen wir erst die richtig schönen Felsen ganz unten.
Zwei Fotos von diesen Felsen kommen mit in die Bildbesprechung, s. also weiter unten.
Bis zum Frühstück sind wir voll ausgelastet. Nach dem Essen laden wir alle Habseligkeiten in unser Auto, weil wir bis 10 Uhr ausgecheckt haben müssen.
Zur Bildbesprechung nehme ich diesmal nur 7 Fotos mit, die dann mehr dem Geist dieses Workshops entsprechen ;-) und bis auf Kleinigkeiten, die der noch fehlenden Bearbeitung zuzuschreiben sind, dann auch wesentlich mehr Anklang finden. Das sind von gestern abend und heute morgen Folgende:
Ja, und nach der Bildbesprechung ist um 12 Uhr der Workshop auch schon vorbei. Wir verabschieden uns voneinander und wünschen uns gegenseitig alles Gute.
Unser Auto bleibt der Einfachheit halber auf dem Parkplatz stehen und wir gehen noch mal zum Fluss hinunter. Eine der anderen Workshop-Teilnehmerinnen nutzt die Gelegenheit, dass sie nicht alleine den Kletterberg hinuntersteigen muss, um noch einmal mit uns hinunter zu steigen, ist dann aber irgendwann verschwunden, weil Micha sie wohl mit ins Tal nimmt. Wie sich am nächsten Morgen herausstellt, ist sie auch im Hotel Pizzo Vigorno abgestiegen...
Da es nun schon bedeckt ist, können wir weitere Fotos auch tagsüber machen. Wir versuchen einige der Stellen zu finden und auch zu fotografieren, die die anderen schon so schön in Szene gesetzt hatten. An manche Motive muss man sich "herantasten", also verschiedene Ausschnitte ausprobieren - und dann gefallen sie einem alle...
Klar, man soll natürlich nichts nach-fotografieren - aber die Motive waren so schön, dass wir es eben auch versuchen möchten.
Die Bilder werden, dank eines anderen Standpunktes, sowieso etwas anders.
Dieser Wirbel hat es mir besonders angetan. Den werden wir morgen noch
mal von einer erhöhten Perspektive näher unter die Lupe nehmen.
Als wir fertig sind überlegen wir, uns jetzt noch eine der guten Pizzen zu teilen, aber der Koch hat gerade Pause. So wird daraus erst mal nur ein Kaffeetrinken mit Kuchen. Auch gut.
Wir fahren runter zu unserem Hotel und checken wieder ein. Diesmal haben wir ein Zimmer nach vorne zur Straße heraus und können den Stausee besser sehen. Und hinten das Dorf am Berg.
Zum Abendessen fahren wir dann aber doch noch mal nach Brione und teilen uns die Cotta & Funghi Pizza - die reicht locker für zwei.
Im Anschluss machen wir an der Brücke halt, die die Verzasca unterhalb von Brione überquert. Dort ist ein Trampelpfad angezeigt, der im Sommer wohl von den Touristen als Zugang zu einer Stelle genutzt wird, wo man Schwimmen kann. Unten ist eine Betonplatte vorhanden, wo dann wohl im Sommer entweder Stände aufgebaut werden oder die Touristen ihre Laken ausbreiten können. Die Steine im Fluss sind ganz nett und wir können uns hier ganz alleine austoben. So entstehen noch einige schöne Fotos.
Als wir fast schon gehen wollen, entdecke ich den Goldschimmer auf dem Wasser, der von dem Sonnenlicht auf den grünen Berghängen gespiegelt wird. Hier gebraucht man den Polfilter mal in anderer Variante, um das Spiegeln durchzulassen und einzufangen.
Ein weiterer gelungener Tag geht im Hotel mit Bilder überspielen und Duschen recht zeitig zu Ende.
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