Freitag, 21. Juni 2019

18. Mai 2019 - Abreise

Gegen 6 Uhr brechen wir auf, damit wir den Gotthard-Tunnel heute am Samstag möglichst früh und ohne Stau  hinter uns bringen.
Die Berge sind wolkenverhangen und es regnet immer noch etwas.


Schade, dass wir heute schon zurück müssen. Es hätte noch Potential für weitere Erkundungen gegeben, obwohl sich sicher auch manches wiederholt in so einem recht kurzen Tal.
Die Fahrt verläuft ohne Staus flüssig. Nur die Abfahrt in Hilden auf die A46 verpassen wir, weil wir in der Baustelle auf der linken Spur sind. Also fahren wir über das Neandertal zurück.

Gegen 13 Uhr sind wir zu Hause, holen uns noch ein Stück Kuchen und trinken Kaffee, bevor mich der Alltag mit Pferden und Stall wieder zurück hat.

17. Mai 2019 - Brione und Lavertezzo im Regen

Am Morgen regnet es bereits, daher schlafen wir heute mal ein wenig länger und gehen um 8.00 Uhr zum Frühstück, wie es sich gehört. Hier treffen wir nun tatsächlich unsere Mitstreiterin vom Workshop und setzen uns zum Frühstück zusammen. Sie reist später am Tag mit dem Zug zurück nach Minden.

Uns zieht es jetzt noch einmal bei bedecktem Himmel, aus dem es immer wieder mal mehr mal weniger regnet, vorbei an Lavertezzo, wo wir nur kurz für diesen Blick hier anhalten...

 ...hinauf nach Brione. Zum Absteigen ist es uns heute zu glatt und gefährlich, aber von der Straße aus hat man auch einen Super-Blick auf das Geschehen unten. Und wir haben ja auch Tele-Brennweiten dabei. Erst mal dieser Wasserfall hinten am anderen Ufer:




Dann der schöne Stein mittendrin aus verschiedenen Perspektiven:




 Der schwarz-weiße Fels und seine Umgebung:

 Die schöne grüne Stromschnelle, die jetzt durch die nassen Felsen noch mal eindrucksvoller ist:



Und der schöne Wirbel, der von hier oben größer erscheint, weil man einen höheren Blickwinkel hat. Einmal mit längerer, einmal mit etwas kürzerer Belichtungszeit:

Nachdem wir uns hier ausgetobt haben, geht es noch zum Strand hinunter. Unfassbar, was es  hier noch für Strukturen und Farben hat, die jetzt, wo die Felsen nass sind, noch viel besser zur Geltung kommen.
 

Eine Ecke hat es uns besonders angetan:









Bis wir fertig sind ist es Mittag, und wir gönnen uns noch mal Kaffee und Kuchen in unserem Brioner Hotel-Restaurant. Ich habe allerdings keine Franken mehr und Kreditkarte etc. geht erst ab 20 Franken. So werden dann auch 15 EUR in bar akzeptiert.

Auf der Fahrt nach unten halten wir nochmal in Lavertezzo. Einen ersten Ausflug auf die Felsen brechen wir ab, als es stärker zu regnen beginnt. Weniger, weil wir wasserscheu sind, mehr, um die ewigen Tröpfchen auf dem Polfilter zu vermeiden.

Kurze Zeit später hört es aber fast auf und wir sind wieder unterwegs. Unten erwarten uns fast psychedelische Farben. Insbesondere die Rot-Töne werden durch den Polfilter enorm verstärkt.
Endlich darf ich nun auch mal Pflanzen in die Bildgestaltung einbeziehen...




Die Motive mögen sich teilweise wiederholen, gewinnen aber durch die nassen Felsen an Ausdruckskraft.








 
Aber man entdeckt auch wieder neue Motive, die einem vielleicht bei trockenen Felsen gar nicht aufgefallen sind, nun aber ins Auge springen.
















Manche Strukturen lassen einen nur staunen:







 
 
Das Städtchen ist wirklich eine Reise wert.
 Diese Exkursion dauert inkl. Wasserfall-Übersprung bis zum Nachmittag. Doch etwas durchnäßt fahren wir ins Hotel und essen dort ein sehr leckeres, superflaches Riesenschnitzel - nicht ganz auf. Die Reste werden uns in einem Tütchen für die morgige Fahrt mitgegeben.

Wir checken aus, weil wir morgen früh wirklich zeitig los wollen, bedanken uns bei der sehr herzlichen Hotelwirtin und fallen früh ins Bett.

18. Mai 2019 - Abreise

Gegen 6 Uhr brechen wir auf, damit wir den Gotthard-Tunnel heute am Samstag möglichst früh und ohne Stau  hinter uns bringen. Die Berge sin...